Ausstellungseröffnung bei Boehringer Ingelheim
Philipp Baum, Leiter der Kommunikation, begrüßte alle Künstlerinnen und Künstler, die mit ihrer Arbeit begeistert haben. Sie haben es der Jury besonders schwer gemacht, aus dieser tollen Sammlung Kalender- und Ausstellungsbilder auszuwählen. Er dankte der Jury und allen Beteiligten des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung sowie der Stadt Ingelheim für das Engagement.
Präsident Detlef Placzek eröffnet mit seinem Grußwort die Ausstellung, die mittlerweile zum 8. Mal bei Boehringer Ingelheim stattfindet. Er begrüßte die Familie Boehringer, die Vertreterinnen und Vertreter der Stadt sowie des Kreises, den Landesbehindertenbeauftragten Matthias Rösch und den Juryvorsitzenden Werner Keggenhoff. In seiner Rede erinnerte er sich an eine Unterhaltung mit einer Künstlerin. Sie sagte, wenn sie male, vergesse sie ihre Behinderung und fühle sich frei. Hierzu passe auch ein Slogan der Aktion Mensch „Kunst kennt keine Behinderung“. Treffender könne der Slogan auch für diese Ausstellung nicht sein.
136 Bilder sind aus fast 1.300 von der Jury ausgesucht worden. Die Werke wurden von 748 Künstlerinnen und Künstler mit Behinderungen gestaltet. Sie alle warten schon darauf, das Kalender-Motto für 2018 zu erfahren. Am Ende seines Grußwortes gab Herr Placzek das neue Motto bekannt. Es lautet: „Mein Lieblingsplatz“. Er wünschte allen Malerinnen und Malern viel Phantasie und Kreativität zum neuen Motto. Für die Ausstellung wünschte er einen angenehmen Aufenthalt und viel Freude mit der Präsentation von Herrn Keggenhoff, an den er das Wort übergab.
Werner Keggenhoff erklärte den Anwesenden den „Kampf der Jury“, die schönsten Bilder auszuwählen und gab den behinderten Künstlerinnen und Künstlern, die der Einladung gefolgt waren, Raum etwas zu ihren Beweggründen und ihren Bildern zu sagen. Alle Beiträge und Bilder wurden mit großem Beifall gewürdigt.
Das Saxophon-Quartett des Landespolizeiorchesters sorgte für den passenden musikalischen Rahmen. Das Schlusslied „Dreams are my reality“ rundete die Veranstaltung gebührend ab.