Werner Keggenhoff, Präsident des Landesamtes, freute sich, unsere Wanderausstellung bereits zum 5. Mal in dem Pharma-Unternehmen zeigen zu können. Die Patenschaft hat wieder Ulrike von Baumbach als Mitglied der Eigentümerfamilie übernommen. Langeweile kommt bei der Präsentation der Bilder durch die jährlich wechselnden Themen und die Vorfreude auf deren fantasievolle und farbenfrohe Umsetzung durch die Künstlerinnen und Künstler keine auf. Mit einer Rekordbeteiligung von über 1200 Bildern wurde das Thema „Besuch im Zoo“ sehr gut angenommen. So fiel es der Jury noch schwerer, sich für 13 Bilder für den Kalender und weitere 98 für die Wanderausstellung zu entscheiden. 111 Bilder – das passt auch zur Fastnachtszeit.

Philipp Baum, Leiter der Konzernkommunikation bei Boehringer Ingelheim, gefielen die vielfältigen Kunstwerke, die immer im Unternehmen willkommen seien. Er dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die die Ausstellung vorbereitet hatten, für ihr großes Engagement.

Durch die einzelnen Programmpunkte führte Olaf Guttzeit, Schwerbehindertenbeauftragter bei Boehringer Ingelheim. Einen Zoo gibt es in Ingelheim nicht, aber der Tiger-Garten Waldeck mit den mittlerweile fünf erwachsenen Bengal-Tigern (Königs-Tigern) ist auch sehr beeindruckend.

Peter Schweikhard, Vorsitzende des Trägervereins, war als besonderer Gast zur Ausstellungseröffnung eingeladen. Ein Video mit seinen Tigern (http://www.tiger-garten-waldeck.de/tiger/videos.php) war ein besonderer Höhepunkt.

Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung mit Gitarre (Steffen Ahland) und Geige (Anna Boßdorf) wurde von der Musikschule im Weiterbildungszentrum Ingelheim übernommen. Passend zum diesjährigen Thema „Besuch im Zoo“ spielten sie unter anderem die populären Lieder „Ich wäre gern wie du“, „Hör auf mich“ und „Probier´s mal mit Gemütlichkeit“ aus dem bekannten Walt-Disney Film „Das Dschungelbuch“. Mit dem kölsche „Ene Besuch im Zoo“ brachte Sängerin Claudia Seng das Publikum zum Mitsingen.

Schön, dass nun bis zum 13. März 2014 tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Boehringer sehen, zu welchen Leistungen Menschen in der Lage sind, denen man manchmal zu wenig zutraut, weil sie im Alltag Hilfe benötigen.