Fantasiereise der Kalenderbilder im Koblenzer Romanticum
Präsident Detlef Placzek eröffnete am 8. März 2017 die Ausstellung im „Romanticum“. „Die Traumwelt im Romanticum fügt sich ideal mit dem diesjährigen Motto des Kalenders „Traumreise“ zusammen.“, so Placzek. „Im Romanticum begeben sich die Gäste in die Traumwelt eines imaginären Schiffes auf eine nicht alltägliche, multimediale Zeitreise des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.“, sagt er weiter. Herr Placzek forderte die Gäste auf, sich von diesem Motto treiben zu lassen. Die Räumlichkeiten der Touristikzentrale bieten hierzu einen schönen Rahmen. „Behinderung kennt keine Grenzen“ betont Placzek und zitiert einen Künstler, der ihm in seinen vielen Begegnungen im Rahmen des Projektes offenbarte: „Wenn ich male fühle ich keine Behinderung“.
Frau Hammes-Rosenheim würdigte in ihrem Grußwort die integrative Kraft der Kunst und die Möglichkeiten, darüber in den Dialog zu gelangen. „Kunst ist früher ein Ausweis höherer Bildung gewesen. Heute ist es der Ausdruck dafür, nicht zu konsumieren, sondern aktiv tätig zu sein.“, so die Bürgermeisterin. Die ausgestellten 136 Kunstwerke spiegelten wider, dass die Künstlerinnen und Künstler aktiv am Leben teilnehmen. Sie dankte Herrn Placzek für das Engagement des Landesamtes, Menschen mit Behinderungen durch dieses Projekt eine Plattform zu bieten, um die eigenen Gefühle und Erlebnisse darzustellen.
Der Vorsitzender der Jury, Werner Keggenhoff, stellte den Gästen die Kunstwerke der anwesenden Malerinnen und Maler vor und gab jedem und jeder Gelegenheit, selbst das in der Ausstellung gezeigte Bild zu erläutern.