Mein Lieblingsplatz - Bilder sind zur Ausstellungseröffnung bei Boehringer Ingelheim angekommen
Für Boehringer Ingelheim ist es das neunte Mal, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Kunstwerke für drei Wochen betrachten können.
Zur Eröffnungsveranstaltung waren ca. 150 Gäste gekommen, um in gemütlicher Atmosphäre eine fröhliche Veranstaltung mitzuerleben.
Philipp Baum, Leiter der Unternehmenskommunikation des Konzerns, begrüßte die zahlreichen Künstlerinnen und Künstler und Gäste, die zur Eröffnung gekommen waren und lud sie alle ein, die schönen Kunstwerke in den kommenden Stunden auf sich wirken zu lassen. Gleich zu Beginn lockerte er die Veranstaltung mit dem Spruch auf: „….da wir uns hier auf dem Gelände der Fa. Boehringer befinden, ist die Fastenzeit für die kommenden 2-3 Stunden ausgesetzt….“. So ließen sich die Gäste die leckeren Snacks und Kuchen aus der hauseigenen Küche schmecken. Er führte an, dass auf weitere Grundsatzreden bei dieser Veranstaltung zu verzichten sei, sondern im Mittelpunkt sollten die wunderschönen Kunstwerke der Menschen mit Behinderung stehen.
Abteilungsleiter Stefan Hackstein richtete herzliche Grüße von dem leider verhinderten Präsidenten Detlef Placzek aus.
Herr Hackstein bedankte sich bei der Firma Boehringer, dass sie auch dieses Jahr wieder die Wanderausstellung gestaltet hat.
Sein besonderer Dank richtet sich an die fünfköpfige Jury und dessen Vorsitzenden Werner Keggenhoff, welche die zu bewundernden 123 Bilder aus den 967 eingesandten Kunstwerken ausgewählt haben. Er ging dabei auf das Thema des diesjährigen Kalenders ein und betonte, dass es das Engagement und die kreativen Leistungen der Künstlerinnen und Künstlern erst möglich machen, dass das LSJV auch in 2018 so viele wunderschöne Bilder bekommen hat. Nur durch deren Leistung kann ein so wunderschöner und ausdrucksstarker Kalender gestaltet werden.
Er merkte an, dass der Kalender mit dem Thema „Mein Lieblingsplatz“ jeden dazu einlädt, in Gedanken an seinem Lieblingsplatz zu sein, an dem er sich immer wieder gerne einfindet und sich wohlfühlt.
Die Kunstwerke seien ein sehr gutes Beispiel für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Der Gesetzgeber wünscht, dass die in dem Inklusionsprojekt gewonnene Selbstverständlichkeit weitergeführt wird und auch die Landesregierung von Rheinland-Pfalz begrüße dies.
Die Vernissage wurde musikalisch von dem Gitarrenduo Bernd Meier und Heinz Strobel umrahmt.
Die rund 8.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fa. Boehringer haben nun in den nächsten 3 Wochen die Möglichkeit, die Kunstwerke und tollen Leistungen der behinderten Künstlerinnen und Künstler zu bewundern.
Die Ausstellung wird im Anschluss von der Fa. Boehringer zur Stadtverwaltung in Dierdorf und danach zum NH-Hotel in Bingen weiterziehen.