Opferbeauftragter des Landes Rheinland-Pfalz
Detlef Placzek – Opferbeauftragter © LSJV
Als Opferbeauftragter der Landesregierung Rheinland-Pfalz ist Detlef Placzek zentraler und unabhängiger Ansprechpartner für Opfer von terroristischen Anschlägen, Naturkatastrophen und größeren Unglücken mit Personenschaden.
Es ist das selbstverständliche Einlösen einer humanitären Verpflichtung gegenüber Menschen, denen immenses Leid widerfahren ist.
Leitlinie ist eine individuelle, ressourcenorientierte Betreuung, in deren Mittelpunkt der betroffene Mensch und seine Bedürfnisse stehen.
Wenn Sie meine persönliche Unterstützung in Anspruch nehmen möchten, erreichen Sie mich und mein Team unter dieser Nummer:
06131 967-100
Opferbeauftragter(at)lsjv.rlp.de
Über folgenden Link gelangen Sie zur allgemeinen Seite des Opferbeauftragten der Landesregierung: hier
Hilfsangebote für Betroffene der Flutkatastrophe
Der Opferbeauftragte der Landesregierung Rheinland-Pfalz bietet psychosoziale Akutversorgung unter folgender Hotline-Nummer an:
0800 0010218
Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr erreichbar.
Bei materieller Schädigung nehmen Sie bitte sofort Verbindung mit Ihrer zuständigen Versicherung auf.
Die Fluthilfeplattform des Landes Rheinland-Pfalz organisiert die Vermittlung zwischen Hilfsangeboten und Hilfsbedürftigen. Falls Sie Hilfe anbieten möchten, müssten Sie sich auf dieser Plattform registrieren, Ihr Angebot beschreiben und zur Verfügung stellen. Vielen Dank für Ihre Beiträge.
Zur Vermittlung von Traumatherapieplätzen und Terminen vor Ort steht folgende Nummer zur Verfügung:
0800 5758767
Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 16.00 Uhr.
Sie können Finanzhilfen zum Wiederaufbau beantragen. Nähere Informationen finden Sie unter:
https://wiederaufbau.rlp.de/de/startseite/
Wenn Sie meine persönliche Unterstützung in Anspruch nehmen möchten, erreichen Sie mich und mein Team unter dieser Nummer:
06131 967-100
Opferbeauftragter(at)lsjv.rlp.de
© LSJV RLP
Der Opferbeauftragte der Landesregierung Rheinland-Pfalz, Herr Placzek, ist ein direkter, neutraler und unabhängiger Ansprechpartner für Personen, die von Naturkatastrophen, terroristischen Anschlägen sowie größeren Unglücken betroffen sind.
Frau Jagos stellt die direkte Verbindung zwischen dem Büro des Opferbeauftragten in Mainz und der Region Ahrtal her. An sie können sich die Bürgerinnen und Bürgern wenden, wenn sie Hilfe und Unterstützung bei Fragen bezüglich des Wiederaufbaus, bei Verwaltungsfragen, zeitnaher psychosozialer Versorgung oder anderweitigen Probleme benötigen. Sie ist wöchentlich von Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr in ihrem Büro zu erreichen.
Hinweis: Frau Jagos befindet sich am 24.11.2023 und am 01.12.2023 nicht vor Ort, aber sie ist telefonisch und per E-Mail zu erreichen. Am 04.12.2023 befindet sie sich im Urlaub.
Ihr Hauptbüro befindet sich im:
Studienhaus St. Lambert
Raum 502
Graf-Blankard-Straße 12-20
53501 Grafschaft-Lantershofen
(Hinweis: Räumlichkeit über die Rückseite des Gebäudes zu erreichen, befindet sich an dem großen Parkplatz. Anfahrt mit dem PKW am besten über die Straßen: Winzerstraße und Dorfgraben.)
Sie erreichen Frau Jagos unter:
Mobilnummer: 015226360872
Telefon: 0261 4041-400
jagos.katrin(at)lsjv.rlp.de
Der Opferbeauftragte und das Projekt "KISS Ahr"
Link zum Video auf YouTube
für Betroffene der Flutkatastrophe in der Region Ahrtal und Trier
Auch längere Zeit nach der Flutkatastrophe sind viele betroffene Menschen psychisch immer noch schwer belastet. Bei manchen Betroffenen machen sich die psychischen Auswirkungen erst jetzt bemerkbar. Dies ist bei solchen Katastrophen keineswegs ungewöhnlich und kann alle Altersgruppen betreffen. Anzeichen können z.B. sein: andauernde Erschöpfung, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, anhaltende Konzentrations- und Schlafprobleme, Gefühle der Überforderung, verschiedene Ängste oder Panik, Grübeln, mangelnde Freude, sozialer Rückzug, gesteigerter Alkoholkonsum. Eine besondere Belastung sind starke Erinnerungen an die Flut, die im Alltag ausgelöst werden können, z.B. durch starken Regen oder Gewässer, durch Hubschraubergeräusche, Krankenwagen- oder Polizeieinsätze oder bestimmte Gerüche.
Weitere Informationen und Angebote finden Sie hier zum Download:
Flyer Nachsorge und psychotherapeutische Beratung
Kiss Ahr - Für Leib und Seele: Ahr Treff lädt ein
Sekis Trier - Onlineaustausch: Hochwassertreff
Aktuelles Angebot Sekis Trier - Das Klapp-Cafe kommt!
Hamas-Angriff auf Israel: Deutsche Staatsbürger haben Anspruch auf Opferentschädigung
Für Deutsche, die im Ausland von schweren Schadensereignissen, wie z.B. Terroranschlägen oder Naturkatastrophen betroffen sind, steht nach ihrer Rückkehr nach Deutschland die Koordinierungsstelle Nachsorge, Opfer- und Angehörigenhilfe (Kost NOAH) als Ansprechstelle rund um die Uhr zur Verfügung. Die KoSt NOAH ist aufgrund des bewaffneten Konflikts in Nahost im Einsatz, berät Betroffene sowie ihr soziales Umfeld am Telefon und vermittelt psychosoziale Hilfen an den Wohnorten. Weiterhin bietet die KoSt NOAH Hilfen bei administrativen Fragen oder Problemen. Weiterführende Informationen, sowie die Kontaktdaten erhalten Sie über folgende Website: www.bbk.bund.de/noah.