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Demenz und Kultur

Die Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen befriedigt elementare Bedürfnisse des Menschen – Kultur inspiriert, bildet, fördert die Kommunikation und bereichert das Leben auf vielfältigste Weise. Das gilt auch für Menschen mit Demenz. Der Besuch in einem Heimatmuseum kann alte Erinnerungen wecken, die Begegnung mit Bildern und Skulpturen die eigene Kreativität fördern und die Teilnahme an einer Musik- oder Opernaufführung ein Erlebnis für alle Sinne sein. Oder man verbringt dort – abgesehen vom offensichtlichen Nutzen – einfach eine schöne Zeit.

Im Alltag jedoch ist Menschen mit Demenz viel zu oft der Zugang zu diesen Angeboten verwehrt. Sei es, weil es den Institutionen am Bewusstsein und der Expertise fehlt, ihre Häuser für Menschen mit Demenz zu öffnen. Sei es aus Unkenntnis oder aufgrund von Berührungsängsten auf Seiten der Angehörigen oder der betreuenden Einrichtungen. Teilhabe am öffentlichen und damit am kulturellen Leben einer Gesellschaft ist aber ein Menschenrecht.

Neben den professionellen Institutionen findet die Vermittlung von Kultur auch in vielen anderen Räumen statt: Wo immer Menschen mit Demenz sich aufhalten, kann kulturelle Teilhabe organisiert werden, können Musik und Kunst das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz steigern. Das kann gemeinsames Musizieren in der stationären Einrichtung sein, durchgeführt von ausgebildeten Musikgeragoginnen und Musikgeragogen, oder in einem Krankenhaus in dem qualifizierte Demenz-Clowns Menschen mit Demenz eine humorvolle Auszeit vom Klinikalltag ermöglichen.

Mehr erreichen durch Kooperationen

Eine der zentralen Aufgaben der Landesfachstelle Demenz Rheinland-Pfalz ist es, an der Bildung von Strukturen mitzuwirken, die die Teilhabe von Menschen mit Demenz am gesellschaftlichen Leben ermöglichen.

  • Im Bereich Theater arbeitet die Landesfachstelle Demenz u. a. mit dem Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion (Kubia) und dem Bundesverband Theaterpädagogik e.V. (BuT) zusammen.
  • Um etwa Menschen mit Demenz den Zugang zu Museen in Rheinland-Pfalz zu erleichtern, kooperiert die Landesfachstelle seit 2014 mit dem Museumsverband Rheinland-Pfalz e. V..  Hierdurch soll die verstärkte Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Häusern in den Regionen und den dort agierenden Demenznetzwerken erreicht werden.
Museumsverband RLP

© Museumsverband RLP

Modellprojekt: Demenz und Humor – Geronto-Clowns im Krankenhaus

Seit 2013 ist die Verbesserung der Situation von Menschen mit Demenz im Krankenhaus eines der Schwerpunktthemen der Demenzstrategie der Landesregierung Rheinland-Pfalz. Die Landesfachstelle Demenz Rheinland-Pfalz unterstützte diese Strategie bereits mit dem Modellprojekt „Demenzkompetenz im Krankenhaus“ (2013–2015).

Anfang 2017 begann die Landesfachstelle Demenz in Kooperation mit der Trainerin Frau Apel-Jösch ein Konzept zu entwickeln, Clowns für Menschen mit Demenz in Krankenhäusern einzusetzen. Vorbild dafür war u. a. das Engagement von Klinikclowns, die für Kinder die Aufenthaltszeit im Krankenhaus angenehmer gestalten. Auch Frau Apel-Jöschs Berufserfahrung als Ausbilderin ehrenamtlicher Pflege-Clowns für Alteneinrichtungen floss in die Überlegungen mit ein.

Das hieraus entstandene Modellprojekt „Geronto-Clowns für Menschen mit Demenz im Krankenhaus“ sieht vor, dass ausgebildete ehrenamtliche Geronto-Clowns in Krankenhäuser gehen und bunte, fröhliche Elemente in den Klinikalltag bringen.

Mit hohem Einfühlungsvermögen und ihrer humorigen Kommunikation legen die Geronto-Clowns den Grundstein für einen Zugang zu Menschen mit Demenz und schaffen Inseln des Vertrauens.

Ehrenamtliche Geronto-Clowns entlasten das hauptamtliche Personal und aktivieren Patienten mit ihren Visiten. Geronto-Clowns arbeiten im Zweierteam und kommen ein bis zwei Mal im Monat für ca. zwei Stunden ins Krankenhaus (nach Absprache mit der Pflegedienstleitung).

Beteiligte Krankenhäuser

Gruppe Nord

  • Brüderkrankenhaus, Montabaur
  • Kreuznacher Diakonie, Bad Kreuznach
  • St. Joseph-Krankenhaus, Prüm
  • St. Antonius-Krankenhaus, Wissen
  • Geriatrische Fachklinik, Baumholder
  • DRK Kamillus Klinik Asbach
  • St. Nikolaus-Stiftshospital, Andernach
  • Maria Hilf Krankenhaus, Bad Neuenahr-Ahrweiler

Gruppe Süd

  • Krankenhaus zum guten Hirten, Ludwigshafen
  • St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus, Ludwigshafen
  • Diakonissen-Stiftungskrankenhaus Speyer
  • Marienhaus Klinikum Hetzelstift, Neustadt
  • Evangelisches Krankenhaus, Bad Dürkheim
  • Asklepios Südpfalzklinik, Kandel
  • Universitätsklinik, Mainz
  • Pfalzklinikum, Klingenmünster

 

Ihre Ansprechpartnerin für diesen Bereich:
Daniela Stanke
Telefon 06131 967-719
stanke.daniela(at)lsjv.rlp.de

Die Bedeutung der Musik für den Menschen

Musik spielt seit Bestehen der Menschheit, durch alle Zeiten und Kulturen hindurch, eine herausragende Rolle. Sie begleitet den Menschen von der Geburt bis zu seinem Lebensende und gehört zu den ursprünglichsten zwischenmenschlichen Ausdrucksformen. Oft wird sie daher auch als die Sprache der Seele bezeichnet.

Nahezu jeder Mensch, der etwas bei Musik empfindet, sich von Musik beeindrucken lässt, im Musizieren oder Musikhören Sinn finden kann, ist musikalisch. Und jede musikalische Aktion, deren Ergebnis als Musik empfunden wird, ist Musik – also auch die elementarste musikalische Gestaltung beispielsweise eines Menschen mit einer schweren Behinderung oder dementiellen Erkrankung.

Musik spricht besonders die emotionale Seite des Menschen an. Sie trägt dazu bei, intensive Erlebnisse zu verstärken, und sie weckt Erinnerungen. Musik spiegelt unsere Gefühle wider, kann unser seelisches Befinden beeinflussen und zur Reduzierung von Angst und Stress beitragen. Musikhören und Musikmachen können die allgemeine Wahrnehmungs- und Erlebnisfähigkeit des Menschen steigern, Singen und Musizieren die Phantasie anregen, die Kreativität und die Persönlichkeitsentfaltung fördern und Konzentrationsschwächen und Lernhemmungen entgegenwirken. Musik vermag Unsicherheit, Nervosität, Depressionen, Aggressionen und Frustrationen abzubauen, emotionale Sicherheit zu geben und das Selbstwertgefühl zu steigern.

Die Wirkung von Musik zeigt sich auch in sozialer Hinsicht. Sowohl gemeinsames Singen als auch gemeinsames Musizieren oder Musikhören vermitteln Geborgenheit durch das Angenommen- und Aufgehobensein in einer Gruppe.

Musik kann Kommunikation in Gang setzen, ein Medium der Beziehungspflege sein sowie Gemeinschaft und Solidarität fördern.

All dies gilt auch bei Menschen mit Demenz.

Musik als Schlüssel zu Menschen mit Demenz

Mit Musik können an Demenz erkrankte Menschen auf einer sehr individuellen und emotionalen Ebene angesprochen werden. Denn die Reaktion auf klangliche Außenreize und die emotionale Ansprechbarkeit bleiben ihnen im Krankheitsstadium bis zum Tod erhalten. Musik ist daher bestens geeignet, um die Lebensqualität von an Demenz erkrankten Menschen zu verbessern sowie bestimmte Kompetenzen und damit ein selbstbestimmtes Leben zumindest in Teilen länger zu erhalten.

Musik ist ein nonverbales und emotionales Ausdrucksmedium, das Zugangswege und Begegnungsräume mit den nur noch begrenzt kommunikationsfähigen Patienten schaffen kann. Musik kann dazu führen, dass Menschen mit Demenz sich besser fühlen. Sie kann ihnen zudem Sicherheit und Orientierung geben, weil sie sich an etwas erinnern oder in einer Situation besser zurechtfinden.

Musikalische Fortbildungsangebote zum Thema Demenz und Musik

www.franz-hitze-haus.de
Die katholisch-soziale Akademie FRANZ HITZE HAUS veranstaltet in Kooperation mit der Fachhochschule Münster und der Deutschen Gesellschaft für Musikgeragogik den Fachtag Musikgeragogik im März jeden Jahres.

https://lzg-akademie-rlp.de/
Mit der zweijährigen berufsbegleitenden Weiterbildung „Musik schafft Beziehung“ bietet die Akademie für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz die Möglichkeit einen Abschluss zum zertifizierten Musikgeragogen/zur Musikgeragogin zu absolvieren.

www.landesmusikakademie.de
Die Landesmusikakademie in Rheinland-Pfalz bietet unterschiedliche musikalische Seminare an (z.B. Veeh-Harfe), die in der Arbeit mit Menschen mit Demenz eingesetzt werden können.

Musikalische Angebote  für Menschen mit Demenz

https://diegutestunde.org/
Die Initiative Die Gute Stunde der humaQ gGmbH bietet digitale Kulturveranstaltungen für ältere Menschen mit einem interaktivem Programm an. Die Veranstaltungen finden täglich um 15:00 Uhr statt.

www.oper.koeln.de
Mit dem Programm „Oper für Jung und Alt“ bietet das Opernhaus Köln, spezielle Veranstaltungsbesuche für Menschen mit Demenz an.

Weiterführende Links

www.musikgeragogik.de
Musikgeragogik ist eine Fachdisziplin an der Schnittstelle von Musikpädagogik und Geragogik, die sich mit musikbezogenen Vermittlungs- und Aneignungsprozessen sowie musikalischer Bildung im Alter beschäftigt. Für das Musizieren im Alter ergeben sich spezielle methodische Herangehensweisen, die besondere Berücksichtigung benötigen.

www.dg-musikgeragogik.de
Die deutsche Gesellschaft für Musikgeragogik fördert die Ausbildung im Fach Musikgeragogik und die fachliche Weiterentwicklung der Musikgeragogik im Bildungswesen, im Sozialwesen, im Gesundheitswesen und in der Pflege.

Ihre Ansprechpartnerin für diesen Bereich:
Daniela Stanke
Telefon 06131 967-719
stanke.daniela(at)lsjv.rlp.de

 

 

Wie alle öffentlichen Orte der Kultur sind auch Museen Räume, in denen das Recht von Menschen mit Demenz auf Teilhabe verwirklicht werden kann. „Museen eignen sich besonders dafür, als Gedächtnis- und Speicherorte der Gesellschaft Menschen mit Demenz Brücken zu ihrem Langzeitgedächtnis zu bauen“, so Bettina Scheeder, Geschäftsführerin des Museumsverbandes RLP. Ständige und wechselnde Ausstellungen könnten so zum Beispiel Teil einer erfolgreichen und erfüllenden Biografiearbeit werden.

Mehr und mehr greifen die Museen in Rheinland-Pfalz diesen Gedanken auf. Es werden Führungen organisiert, die auch eine kreative Nachbereitung des Museumsbesuchs beinhalten und Menschen mit Demenz das Erlebte mit den verschiedensten Materialien verarbeiten können.

Doch noch verfügen viele Museen in Rheinland-Pfalz nicht über geeignetes pädagogisches Personal für Führungen für Menschen mit Demenz. Geschulte Pädagoginnen und Pädagogen sind aber die Voraussetzung, um Gruppen von Menschen mit Demenz einen geeigneten Zugang zur Kunst in den Museen des Landes zu ermöglichen. Ebenso fehlt es an geschulten Kräften, die Menschen mit Demenz entweder ins Theater begleiten oder mit ihnen in den stationären Einrichtungen selbst Theater spielen.

Die Fortbildung „Kulturbegleitung für Menschen mit Demenz“

Deswegen bietet die Landesfachstelle Demenz die Fortbildung „Kulturbegleitung für Menschen mit Demenz“ mit den Schwerpunkten Museum oder Theater an. Die Seminare vermitteln Grundlagen für die museums- und theaterpädagogische Arbeit mit Menschen mit Demenz.

Weitere Informationen zur Fortbildung finden Sie hier .

Ihr Ansprechpartner für diesen Bereich:
Dr. Carl-Wilhelm Reibel 
Telefon 06131 967-718
reibel.carl-wilhelm(at)lsjv.rlp.de

Ihr Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner im Landesamt

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