Zahnmedizin
Informationen für Studierende der Zahnmedizin
In den einzelnen Phasen des Studiums der Zahnmedizin sind zahlreiche Ausbildungsnachweise zu erbringen. Diese sind Voraussetzung für die Zulassung zu den jeweiligen Zahnärztlichen Prüfungen.
Allgemeine Hinweise zu den Prüfungen und deren Zulassungsvoraussetzungen in Zahnmedizin
Termine und Fristen
Der Antrag auf Zulassung zur Naturwissenschaftlichen Vorprüfung, Zahnärztlichen Vorprüfung und Zahnärztlichen Prüfung muss der Geschäftsstelle des Ausschusses für die Zahnärztlichen Prüfungen im Landesprüfungsamt bis zum 25. Januar 2025, 24.00 Uhr (Ausschlussfrist) zugegangen sein.
Der Antrag auf Zulassung zum Ersten Abschnitt der Zahnärztlichen Prüfung (Z1) und zum Zweiten Abschnitt der Zahnärztlichen Prüfung (Z2) muss dem Landesprüfungsamt für Zahnmedizin bis zum 10. Januar 2025, 24.00 Uhr (Ausschlussfrist) zugegangen sein.
Der Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (Leistungsübersicht: Auszug im Portal JOGU-STiNe) kann bis zum 13. Februar 2025 nachgereicht werden.
Alle übrigen Unterlagen müssen bereits bei der Antragstellung vorgelegt werden.
Zahnärztliche Vorprüfung:
04. bis 07. März 2025 Anatomie
10. bis 14. März 2025 Physiologie/Biochemie
17. bis 25. März 2025 Zahnersatzkunde
Zahnärztliche Prüfung:
Februar (Prüfung im Frühjahr) oder Juli (Prüfung im Herbst)
Erster Abschnitt der Zahnärztlichen Prüfung:
25. bis 28. Februar 2025 Anatomie und Biologie
03. bis 07. März 2025 Physiologie und Physik
10. bis 14. März 2025 Biochemie/Molekularbiologie und Chemie
17. bis 18. März 2025 und 01. bis 02. April 2025 Zahnmedizinische Propädeutik
Zweiter Abschnitt der Zahnärztlichen Prüfung:
10. bis 13. März 2025 Zahnärztliche Prothetik
14. März 2025 Oralchirurgie u. Mund-, Kiefer-und Gesichtschirurgie
17. bis 20. März 2025 Zahnerhaltung
(Endodontologie, Kinderzahnheilkunde, Parodontologie und Zahnhartsubstanzlehre, Prävention und Restauration)
31. März 2025 Kieferorthopädie
Verfahren
Die Antragstellung erfolgt elektronisch.
Bitte drucken Sie den ausgefüllten Antrag zur Prüfung zuerst aus. Übersenden Sie den Antrag danach online.
Nach einer erfolgreichen Online-Anmeldung wird eine Eingangsbestätigung per Mail versandt (automatische Vorgangsbestätigung).
Der Antrag auf Zulassung zur Prüfung kann schriftlich zurückgenommen werden, soweit der Bescheid über die Zulassung und Ladung noch nicht zugestellt wurde.
Die für den Zulassungsantrag eingereichten Unterlagen verbleiben in der Prüfungsakte und werden nicht zurückgesandt.
Die Zulassung und Ladung zur Naturwissenschaftlichen Vorprüfung/Zahnärztlichen Vorprüfung erfolgt spätestens acht Tage vor Beginn der Prüfung (§§ 20, 27 ZAppO).
Die Zustellung erfolgt über das elektronische Postfach. Die Zulassung und Ladung ist auszudrucken und in der Prüfung vorzulegen.
Die Zulassung und Ladung zur Zahnärztlichen Prüfung erfolgt bei der Abgabe der Nachweise zum Nachreichtermin und wenn die Anmeldung vollständig ist.
Das Zeugnis über eine bestandene Prüfung wird auf dem Postweg versandt
Bescheide über das Nichtbestehen einer Prüfung sowie die Ladung zur Wiederholungsprüfung werden mit Postzustellungsurkunde versandt. Es wird nur an inländische Adressen zugestellt.
Einzureichende Unterlagen
Studienleistungen, die in einem verwandten Studiengang oder im Ausland erworben wurden, müssen vor Einreichen des Antrags auf Zulassung zur Prüfung von der zuständigen Stelle angerechnet worden sein. Siehe hierzu das Merkblatt und den Antrag im Downloadbereich.“ Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie hierzu die entsprechend zuständige Kontaktperson im Landesamt.
Bei der Anmeldung und bei Anfragen ist das aktuelle Stammdatenblatt der Johannes-Gutenberg-Universität vorzulegen. Eine Studienbescheinigung ist nicht ausreichend. Urlaubssemester müssen entsprechend nachgewiesen werden.
Fremdsprachige Dokumente sind von einem vereidigten Dolmetscher bzw. einer vereidigten Dolmetscherin übersetzen zu lassen.
Die Unterlagen sind im Original oder in beglaubigter Kopie einzureichen.
Rücktritt von der Prüfung
Tritt ein Prüfling nach der Zulassung von einem Prüfungsabschnitt oder einem Prüfungsteil zurück, so hat er die Geschäftsstelle des Ausschusses für die Zahnärztlichen Prüfungen im Landesprüfungsamt darüber unverzüglich zu informieren (Telefon, E-Mail) und ihr die Gründe für den Rücktritt mitzuteilen. Die Genehmigung des Rücktritts wird nur erteilt, wenn ein wichtiger Grund vorliegt (§ 16 Abs. 1 ZAppO).
Es ist ein schriftlicher Antrag auf Genehmigung eines Rücktritts zu stellen. Ein wichtiger Grund ist im Krankheitsfall durch die unverzügliche Vorlage eines amtsärztlichen Attests, aus welchem sich die Gründe für die Prüfungsunfähigkeit ergeben, nachzuweisen. Die Entscheidung über die Genehmigung des Rücktritts trifft der bzw. die Vorsitzende des Ausschusses für die Zahnärztlichen Prüfungen. Ein Rücktritt ist grundsätzlich nicht mehr möglich, wenn die Prüfung bereits beendet ist. Genehmigt der bzw. die Vorsitzende den Rücktritt, so gilt der Prüfungsabschnitt oder die Fachprüfung als nicht unternommen.
Wird der Rücktritt vom gesamten Prüfungsabschnitt, von mehreren Fachprüfungen oder einer Fachprüfung nicht genehmigt, ist die Prüfung nicht bestanden.
Wird der Rücktritt vom gesamten Prüfungsabschnitt, von mehreren Fachprüfungen oder einer Fachprüfung nicht genehmigt, ist die Prüfung nicht bestanden.
Bei Krankheit ist der Geschäftsstelle des Ausschusses für die Zahnärztlichen Prüfungen im Landesprüfungsamt unverzüglich ein amtsärztliches Attest vorzulegen. Die Untersuchung durch den Amtsarzt bzw. die Amtsärztin muss grundsätzlich an dem Prüfungstag, an dem der Prüfling die Prüfungsunfähigkeit geltend macht, stattfinden. Aus dem amtsärztlichen Attest müssen sich die Gründe und die voraussichtliche Dauer der geltend gemachten Prüfungsunfähigkeit ergeben. Die Vorlage einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ist nicht ausreichend.
Bei stationärer Behandlung ist unverzüglich eine Bescheinigung des Krankenhauses vorzulegen, in der der unaufschiebbare Krankenhausaufenthalt ärztlich bestätigt werden muss. Zudem ist der Entlassungsbericht vorzulegen. Diagnosen, die ausdrücklich auf subjektiven Befunden beruhen, können nicht anerkannt werden. Die Geschäftsstelle des Ausschusses für die Zahnärztlichen Prüfungen im Landesprüfungsamt kann weitere ärztliche Zeugnisse oder Untersuchungen anfordern.
Einen Vordruck für ein Amtsärztliches Attest finden Sie hier.
Ein nicht bestandenes Fach der Naturwissenschaftlichen Vorprüfung/Zahnärztlichen Vorprüfung bzw. die ganze Naturwissenschaftliche Vorprüfung/Zahnärztliche Vorprüfung darf erst nach Ablauf einer Frist von zwei bis vier Monaten wiederholt werden (§§ 22, 29 ZAppO). Der bzw. die Vorsitzende des Ausschusses für die Zahnärztlichen Prüfungen setzt die Frist fest, sobald die ganze Prüfung beendet ist.
Der bzw. Vorsitzende setzt die Frist für die Wiederholung der nicht bestandenen Prüfungsabschnitte der Zahnärztlichen Prüfung fest, nachdem der Kandidat bzw. die Kandidatin sich der Zahnärztlichen Prüfung in allen Abschnitten unterzogen hat, sofern ihre Fortsetzung nicht nach § 53 Abs. 2 Satz 2 ZAppO unterblieben ist. Die Frist beträgt mindestens zwei und höchstens sechs Monate. Die Wiederholung der ganzen Zahnärztlichen Prüfung findet nach Ermessen des bzw. der Vorsitzenden frühestens sechs und spätestens neun Monate nach Beendigung der erfolglosen Zahnärztlichen Prüfung statt (§ 54 ZAppO).
Kontakt
Derya Sevim
Telefon 06131 967-563
Telefax 06131 967-12563
sevim.derya(at)lsjv.rlp.de
Sprechzeiten:
Montag bis Freitag
9.00 bis 12.00 Uhr
Downloads
- Merkblatt Erste Hilfe (240 KB)
- Merkblatt Pflegedienst (239 KB)
- Zeugnis über den Pflegedienst(74 KB)
- Merkblatt Famulatur(188 KB)
- Zeugnis über die Famulatur(75 KB)
- Formular amtsärztliches Attest(670 KB)
- Antrag auf Anerkennung/Anrechnung von Studienleistungen und/oder Studienzeiten(646 KB)
- Hinweise zur Anerkennung/Anrechnung von Studienleistungen und/oder Studienzeiten(163 KB)
- Antrag auf Ausstellung eines Zweit-/Ersatzzeugnisses(2 MB)