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Opferbeauftragter fordert Vor-Ort-Hilfe der Versicherer

Viele Menschen sind durch das Unwetter in existentielle Not geraten und mussten miterleben, wie ihr gesamtes Hab und Gut weggeschwemmt wurde. „Was die Menschen in dieser Situation nicht gebrauchen können, sind bürokratische Hürden“, so Detlef Placzek, Opferbeauftragter der Landesregierung

Placzek fordert den Gesamtverband der Versicherer dazu auf, eine aktive Vor-Ort-Präsenz zu etablieren, um den Menschen mit Antworten auf die nun dringenden Fragen zur Verfügung zu stehen. Es reiche nicht aus, nun auf die jeweilige Versicherung zu verweisen, so Placzek. Auch müssen die gutachterlichen Tätigkeiten der Versicherungen unverzüglich, auch mithilfe externer Gutachter und in Zweifelsfragen zugunsten der Versicherten aufgenommen werden.

„Die Betroffenen benötigen nun aktive Unterstützung. Ich fordere den Gesamtverband der Versicherten dazu auf, sich aktiv einzubringen und die Koordination der gesamten Versicherungsbranche zu übernehmen. Die Menschen dürfen nun nicht mit diesen Fragen alleine gelassen werden“, führt Placzek aus.

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