Damit sie rechtzeitig zum regulären Schulstart am Montag zur Verfügung standen, kommissionierten Helferinnen und Helfer des Roten Kreuzes (DRK) die Schülermasken ab den frühen Morgenstunden am Sonntag in Mainz und brachten diese mit ihren Rotkreuz-Autos sternförmig an die Standorte des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung (LSJV) nach Landau, Trier und Koblenz, wo die Ausgabe der Masken durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesamts erfolgte. Von dort wurden sie von den Kreisfreien Städten und Landkreisen häufig durch die Freiwilligen Feuerwehren abgeholt und vor Ort gebracht, um anschließend an die Schulen verteilt werden zu können.
Detlef Placzek, Präsident des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung, der für die Verteilaktion im Land verantwortlich ist, bedankte sich vor Ort bei den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer für ihr großes Engagement. „Aber auch den Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister sowie den Landrätinnen und Landräten als verantwortliche Schulträger gebührt mein Dank für die rechtzeitige reibungslose Weiterverteilung an unsere Schulen“, so Placzek.
Die Schülerinnen und Schüler, die bereits vorzeitig letzte Woche erstmals wieder die Schule besucht haben und alle, die einen späteren Schulstart haben, bekommen selbstverständlich auch noch eine Alltagsmaske vom Land, versprach Placzek.
Geladen hatten die DRK Fahrzeuge auch 150.000 Notmasken für die Schülerbeförderung in Bussen und Bahnen, welche beim Fahrer für die Schülerinnen und Schüler als Notreserve bereitgehalten werden, wenn mal der Mund-Nasenschutz vergessen wurde. „Kein Kind muss an der Haltestelle stehen bleiben, nur weil der Schutz vergessen wurde“, so Placzek.
Bereits vor nicht ganz zwei Wochen hatte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig den Schulen 70.000 Liter Desinfektionsmittel und 430.000 einmalverwendbare Mund-Nasenschutz Masken übergeben können, die in den Schulen als Notreserve gehalten werden.
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